„Grand Opening studio hö: Hoepfner Stiftung eröffnet neue Räume für Kunst!

Nach vielen Wochen der Planung zusammen mit den Hauptsponsoren der Hoepfner Bräu und den Kooperationspartnerinnen des Kulturamts Karlsruhe / UNESCO City of Media Arts ist es am 13. September endlich soweit: die feierliche Eröffnung des studio hö in der Kaiserstr. 3 bringt einen neuen Ort für Medienkunst, Kultur und Kommunikation mitten ins urbane Zentrum von Karlsruhe. Das hochkarätige Programm umfasst Ausstellungen von Medienkunst und Fotografie sowie das Mentoring-Format „sprint“ für Studierende aller Karlsruher Hochschulen mit künstlerischem Schwerpunkt. Ab sofort können sich auch professionelle Kunstschaffende online für das Stipendium im studio hö bewerben: www.studio-ho.de“

Eindrücke von der Eröffnung

Stifterfest 2024

Dieses Jahr fand unser Stifterfest als sonntägliche Matinée statt, zu der sich zahlreiche Gäste einfanden. Bei herrlichem Sommerwetter hatten junge Kunst- und Kulturschaffende sowie Startups wieder einmal die Gelegenheit, sich vor einer ausgewählten Öffentlichkeit zu präsentieren. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Neben einem reichhaltigen Salatbuffet, Weißwürsten und Brezeln gab es Obst, süße Stückchen und Pop-Ice. Die Gäste konnten sich über die herausragenden Projekte informieren, auf die sich die Stiftung konzentriert, und so feststellen wie sinnvoll die eingeworbenen Spenden investiert werden. 

Nach der offiziellen Begrüßung durch Dr. F.G. Hoepfner und der Vorstellung des Wolfgang-Rihm-Stipendiaten Yangkai Lin, präsentierte Yue Zou am Piano auf beeindruckende Weise das Stück „Le soleil s’est noyé dans son sang qui se fige“. Dann übernahm Yella Hoepfner die Moderation und bedankte sich für die nach wie vor enge und fruchtbare Zusammenarbeit mit dem CyberForum. Zum ersten Mal wurde in Kooperation mit dem CyberLab und im Rahmen der Landeskampagne Start-up BW ein 2-tägiges Empowering-Female-Founders Event durchgeführt.  

Im Außenbereich wurde anschließend das frische gekürte Latitude49 / Freiraum für Vordenker:innen Gewinnerteam Training Arc präsentiert und das heiß begehrte Stipendium übergeben. Dann wurde es sportlich. Immerhin stand am Abend noch das Endspiel der Fußball-EM auf dem Programm. Passend hierzu konnten sich die anwesenden Gäste beim Torwandschießen messen. Wer dann noch keinen Hunger hatte, informierte sich bei den anwesenden CyberLab Startups oder konnte sich kreativ auf dem SpielFeldM2 austoben. Bei der Urban Gardening Aktion drehte sich dieses Mal alles um die Fotokunst Cyanotypie – hier war das Experimentieren gefragt!  

Auf dem Weg zum Zukunftslabor, dem Latitude49-Container wurden Fotoarbeiten zum Thema „In Veränderung“ präsentiert. Diese Fotoarbeiten entstanden im Rahmen eines Foto-Vermittlungs-Workshops mit Studierenden der PH. Das Projekt wurde von der Dr. Hans Riegel-Stiftung, Bonn unterstützt. Zum Glück war der Nachmittag lang genug, um sich bei kühlen Getränken und alkoholfreien Cocktails auch dem Pflegen bestehender und dem Knüpfen neuer Kontakte im Stiftungsnetzwerk zu widmen.  

Fotos: Jürgen Schurr – Der Fotoschamane

 

Pressemitteilung 29.07.2024

Pressemitteilung Karlsruhe, 29.07.2024

 

Latitude49: Das Stipendium im Zukunftslabor auf dem Hoepfner-Areal

Training Arc gewinnt das Latitude49-Stipendium

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Training Arc setzte sich auf der Jurysitzung vom 6.6.24 gegen vier herausragende Mitbewerber-Teams durch. Nicht nur Projektleiterin Yella Hoepfner war von der Vielfalt und dem An- spruch der eingereichten Projekte beeindruckt. Fotos: Jürgen Schurr – Der Fotoschamane

Das Latitude49-Stipendium

Das Latitude49-Stipendium ermöglicht Vordenker:innen aller Fachrichtungen und Generatio- nen, kreative Produktionsprozesse an der Seite von Coaches aus Wirtschaft, Kultur, Wissen- schaft und Politik voranzutreiben. Das Stipendium bietet neben einem monatlichen Grund- einkommen von 1.000 Euro sowie der Übernahme der Materialkosten in Höhe von bis zu 8.000 Euro vor allem die Chance, ein Jahr lang kostenfrei und konzentriert in einem hochmo- dernen Doppelcontainer inmitten eines innovativen Umfeldes auf dem Hoepfner-Areal zu arbeiten und Teil eines einzigartigen Netzwerks zu werden.

Pitchtraining und Coaching – der Auswahlprozess

Vor dem eigentlichen Pitch wurden die 5 Finalist*innen vom Kooperationspartner CyberForum e.V. darauf vorbereitet, sich der Öffentlichkeit vorzustellen und durften an einer mehr- stündigen Gründerberatung im Rahmen des EXI Gründungsgutscheins 2.0 teilnehmen. Die hervorragenden Pitches machten die Entscheidung nicht leicht, doch Training Arc über- zeugte die hochkarätige Fachjury (Mentoren – Latitude49) mit ihrer Vision, dem Social Im- pact sowie der Vernetzung vor Ort auf dem Hoepfner Areal.

Das Gewinnerteam – Training Arc

Mit ihrem Start-up Training Arc möchten Miriam Albrecht, Training Arc Founder und David Maslim, Senior UX Manager, junge Menschen durch Gamification zu einem gesunden Le- bensstil bewegen. Das hierfür entwickelte Anime-Setting enthält als Kernkomponenten Fit- nessübungen und Anleitungen zu gesunder Ernährung. Dadurch soll das soziale und mentale Gesundheitsbewusstsein von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gestärkt und in den Fokus gerückt werden. Mit Hilfe von erfahrenen Mentor:innen und Coaches sowie der großzügigen finanziellen Unterstützung durch das Latitude49-Stipendium wollen Miriam und David in Karlsruhe und auf dem Hoepfner Areal rund um den Latitude49-Container ihre Idee und ihr Start-up auf das nächste Level bringen und in einem kreativen Umfeld vorantreiben. Gruppenevents sollen an Schulen, in Jugendhäusern und Sportvereinen stattfinden.

Das Gewinnerteam darf nun ein Jahr lang kostenfrei im Zukunftslabor im Herzen der Tech- nologieRegion Karlsruhe, dem Doppelcontainer Latitude49, arbeiten und Teil des einzigarti- gen L49-Netzwerkes werden sowie sich über ein monatliches Grundeinkommen von 1.000 Euro freuen.

Die Hoepfner Stiftung und das gesamte Team von Latitude49 gratulieren Training Arc und freuen sich sehr, dieses zukunftsweisende Projekt zusammen mit den Stipendiat:innen, den Mentor:innen und Kooperationspartnern zu begleiten und voranzutreiben. Gemeinsam Gaming und Fitness zu verbinden und Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu einem gesunden Lebensstil zu bewegen!

Zur Hoepfner Stiftung

Zielsetzung der Hoepfner Stiftung ist die Förderung der Sparten Kunst und Kultur (insbeson- dere Neue Musik und Fotografie) sowie der Aus- und Weiterbildung des unternehmerischen Nachwuchses der TechnologieRegion Karlsruhe für die erfolgreiche Selbständigkeit. www.hoepfner-stiftung.org

Pressekontakt: Daniela Willmann unter hallo@latitude49.de oder Tel. +49 721 480 886 66

Latitude49 / Freiraum für Vordenker c/o Hoepfner Stiftung
Rintheimer Straße 33
76131 Karlsruhe

www.latitude49.de

Ein Projekt der Hoepfner Stiftung in Kooperation mit:

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Latitude49 wird gefördert durch:
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Die gemeinnützige Hoepfner Stiftung ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts in Karlsruhe.
Sie fördert Kunst, Kultur und die Ausbildung junger Unternehmer. Vorstand: Dr. Friedrich Georg Hoepfner, Catharina Hoepfner, Yella Hoepfner. Kuratorium: Cordula Hoepfner, Prof. Chris Gerbing, Matthias Hornberger, Christiane Riedel, David Hermanns
BW Bank Karlsruhe – IBAN DE03 60050101 0004 0298 67 BIC SOLADEST600 / Steuer-Nummer 35022/76374
Rintheimer Str. 33, 76131 Karlsruhe, Tel. 0721 480 886 66 stiftung@hoepfner-braue.de

Wolfgang-Rihm-Stipendium 2024

Wolfgang-Rihm-Stipendium: Der bekannteste deutsche Komponist für zeitgenössische Klassik, Wolfgang Rihm, schlägt jährlich junge Studierende für ein Stipendium vor. 2024 hat Yangkai Lin einen Kompositionsauftrag erhalten. Momentan studiert er Komposition in der Klasse von Prof. Wolfgang Rihm und Prof. Markus Hechtle.

Yangkai Lin wurde im Jahr 2001 in Guangzhou, China geboren. Bereits im Alter von 4 Jahren begann er Klavier zu spielen und erhielt mit 8 Jahren seinen ersten Cellounterricht. Während seiner Schulzeit besuchte er eine normale Grundschule und ein Gymnasium und beschäftigte sich mit verschiedenen Fächern. Von 2015 bis 2018 nahm er als Cellist am Jugendlichen Sinfonieorchester der Stadt Guangzhou teil und führte zahlreiche Sinfonie- und Kammermusikkonzerte in der Stadt auf. Darüber hinaus spielte er auch mit der Orchester Konzerte in Peking, Sydney, Jakarta, Singapur, Lyon, Prag und nahm am Musica Riva Festival in Riva del Garda teil. Durch diese Erfahrungen erweiterte er sein Repertoire an Stücken, die er spielen konnte.

 

Sein Vater war sein erster Lehrer und führte ihn auf den Weg der Komposition. Im Alter von 16 Jahren komponierte Yangkai Lin sein erstes Werk. Seit 2019 studiert er Komposition an der Musikhochschule Karlsruhe bei Prof. Dr. h.c. Wolfgang Rihm und Prof. Markus Hechtle. Während seines Studiums komponierte er weitere Werke mit verschiedenen Besetzungen und arbeitete mit SCHOLA Heidelberg, dem ALEPH Gitarrenquartett, der Badischen Staatskapelle und dem Ensemble TEMA in Karlsruhe zusammen. In Karlsruhe nimmt er Meisterkurse bei Rebecca Saunders, Bernhard Lang, Steven Takasugi, Michael Pelzel und Anton Safronov sowie an Instrument-Workshops mit Markus Stange (Klavier), Saar Berger (Horn), Nina Janßen-Deinzer (Klarinette) und Naoyuki Manabe (Shô) teil.

Er nimmt weiterhin Cello-Unterricht bei Bernhard Lörcher in Karlsruhe und hat als Cellist viele neue Stücke aus der Kompositionsklasse gespielt und uraufgeführt. Gleichzeitig hat er an zahlreichen Kammermusik- und Neue-Musik-Projekten als Cellist an der Hochschule teilgenommen.

Er selbst sagt zu seiner Musik:

Genau wie das wechselhafte Wetter in meiner Heimatstadt Guangzhou, versuche ich in jedem Stück verschiedene Stile. Doch das Bild, wie die Abendsonne durch die Lücken der Wolkenkratzer auf die glitzernde Wasseroberfläche des Flusses scheint, bleibt unauslöschlich in meinem Gedächtnis.

HAUSER.KLEIN.PERKUSSION

Fritz Hauser öffnet mit seinen Projekten neue Räume in der Schlagzeugmusik und begibt sich immer wieder auf die Suche nach ungeahnten Klangwelten – und findet sie. Das fasziniere nicht nur sein Publikum, sondern auch seine Mitspieler, so die Schlagzeugerin Leonie Klein, die seit 2024 zusammen mit Fritz Hauser im Duo “HAUSER.KLEIN.PERKUSSION” spielt. Jetzt hat sie ihrem Kollegen einen Kompositionsauftrag für ein abendfüllendes Programm für zwei Schlagzeuger erteilt. Ein vielversprechendes Projekt, das eins garantiert: Das Ergebnis wird überraschen!