Preisträger des Fotowettbewerbs in der IHK vorgestellt – Publikumspreis vergeben

Bei der Vernissage zum diesjährigen Fotowettbewerb der Hoepfner Stiftung  hatten die zahlreichen Gäste Gelegenheit, mehr über die Preisträger und Ihre fotografische Arbeit zu erfahren. Der erste Preis ging an den Fotografen Kai Schabio und seine Arbeit „Digital Kids“:

Den zweiten Preis errang der Karlsruher Fotograf Andreas Eichelmann mit seiner Serie: „Tim“:

Hannes Wiedemann wurde mit dem dritten Preis für seine Fotos „Grinders“ ausgezeichnet:

Die insgesamt zehn Preisträger, aber auch die übrigen Einreichungen, die in der Ausstellung ebenfalls präsentiert werden – zeigen besonders eindrücklich, dass Kunst und Kultur Anregungen dazu geben können, Themen unserer Zeit von einem anderen Standpunkt zu betrachten und dann zu neuen Einsichten zu gelangen. Noch während der Eröffnung in der Karlsruher Industrie- und Handelskammer wurde der Publikumspreis mit großem Abstand an den Fotografen Perry Wunderlich mit seiner Arbeit „Zeitreise“ vergeben:

Impressionen der Ausstellung:

Hier der Katalog mit allen Bildern:

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„Steam Machine Learning. Von der Dampfmaschine zum digitalen Wandel.“

Bereits zum sechsten Mal hat die Hoepfner Stiftung einen Fotowettbewerb ausgeschrieben, 2019 lautete der Titel: „Steam Machine Learning. Von der Dampfmaschine zum digitalen Wandel.“

Wie wirkt sich Technologie auf unser Leben aus? Wie verändert sich unsere Arbeit durch maschinelles Lernen heute? Was bedeuten uns historische Maschinen aus der Zeit der Industrialisierung? Wie sehen die Maschinen der Zukunft aus? Wie integrieren sich Mensch und Maschine zu neuen Lebewesen, die heute nur Produkt unserer Fantasie sein können?

Kreative Fotografinnen und Fotografen hatten Gelegenheit, ihre Ideen visuell auszudrücken. Die Herausforderung dieses Fotowettbewerbs bestand darin, die Entwicklung oder auch Ergebnisse davon in Einzelbildern oder einer Serie festzuhalten. Die fotografische Umsetzung durch die Teilnehmer spiegelte die Vielfalt an individuellen Sichtweisen wider. Es wurden zahlreiche exzellente Beiträge von lebhafter Kreativität,  bildlicher Intensität und modernem fotografischem Können eingereicht. Der Jury ist die Auswahl nicht leicht gefallen.

In einer Ausstellung vom 25.09.2019 bis 25.10.2019 werden in der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe die Arbeiten der Preisträger des Wettbewerbs und weitere, von der Jury ausgewählte Fotoarbeiten, gezeigt.

Ganz herzlich möchten wir Sie zur Vernissage am Dienstag, 24.09.2019 um 18 Uhr mit anschließendem kleinen Imbiss in die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Lammstraße 13-17 in 76133 Karlsruhe einladen.

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Zukunftslabor Latitude49

Freiraum für Vordenker präsentierte sich beim Tag des offenen Denkmals am 8. September 2019 

Die Hoepfner Stiftung freut sich über die positive Resonanz der zahlreichen interessierten Gäste, die am vergangenen Sonntag die Gelegenheit nutzten, einmal hinter die Pforten des Hoepfner-Geländes in der Karlsruher Oststadt zu blicken. 

Der moderne Arbeitscontainer “Zukunftslabor Latitude49 – Freiraum für Vordenker” gehörte zu den über 70 Gebäuden und Kultureinrichtungen, die unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ in der Karlsruher Innenstadt, in den Stadtteilen und in der Region kostenlos ihre Türen öffneten. 

Projektleiterin der Hoepfner Stiftung, Yella Hoepfner und Hausarchitekt der Hoepfner Bräu, Ralf Kowalsky nahmen die Besucher in Empfang und stellten den hochmodernen Doppelcontainer vor. 

Das Projekt wurde gefördert von der Hoepfner Bräu, Gebrüder Mende, Sparkasse Karlsruhe, Stadtwerke Karlsruhe und TAFKAL Architekten.

Mehr Infos hier:

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Stifterfest 2019

Auch in diesem Jahr fand das Stifterfest der Hoepfner Stiftung am 14. Juli statt. Zum Fest eingeladen sind die Freunde und Förderer der Stiftung. Junge Künstler, Kulturschaffende und Startups bekommen die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Dadurch gewinnen sie an Erfahrung und erhalten Feedback, und die Gäste haben Gelegenheit, selbst zu beurteilen, wie die Stiftung arbeitet und ihr Geld anlegt. 

Einen fulminanten Auftritt hatte gleich zu Beginn des Programms die Schlagzeugerin Leonie Klein (http://www.leonie-klein.net) mit dem Stück “Asventuras” von Alexej Gerassimez für Snare Drum-Solo. 

Auch unser diesjähriger Wolfgang-Rihm-Stipendiat Marc David Ferrum (https://marc-david-ferrum.com)  überzeugte mit dem von ihm komponierten Stück „Down the rabbit hole“ aus dem Jahr 2017, das als Video der Künstlerin Pascale Feiertag mit der Sängerin Sophie Luise Stengel gezeigt wurde. 

Insgesamt neun Jungunternehmen aus dem CyberLabhttps://www.cyberlab-karlsruhe.de/teams-im-lab)die Chance sich und ihre Produkte vorzustellen beim diesjährigen Stifterfest vorzustellen.   

Die Jungunternehmerin Katharina Schmidt zog ein Fazit aus einem Jahr Latitude49-Stipendium (https://latitude49.de)  im Zukunftslabor – ein umgebauter Seefrachtcontainer – auf dem Hoepfner Areal. Das Ziel von apic.ai (https://www.apic.ai) ist der Erhalt der biologischen Vielfalt. Ungewissheit über die Konsequenzen menschlicher Einflüsse bei der Gestaltung urbaner und ländlicher Lebensräume soll kein Grund mehr für den Verlust von Biodiversität sein. Mit Hilfe der Aggregation von Daten aus Bienenstöcken wollen sie ein Werkzeug für nachhaltigere Entscheidungen bei der Gestaltung von Grundstücken, Städten, Kommunen und landwirtschaftlich genutzten Flächen schaffen. Bienen retten mit künstlicher Intelligenz! 

Pünktlich zum Ende des kurzen Programms hatte der Wettergott ein Einsehen, und so konnten die Gäste des Stifterfests auch im Garten mit den Jungunternehmern und Künstlern ins Gespräch zu kommen.