Frühling in Frankfurt

Vito Žurajs große Oper „Blühen“ wurde in Frankfurt mit großem Erfolg uraufgeführt.

Der international renommierte Librettist Händl Klaus hat eine Novelle von Thomas Mann in ein kongeniales Libretto verwandelt und Brigitte Fassbaender hat es herausragend in Szene gesetzt. Die anfangs florierende, in großer Beweglichkeit an- und abschwellende Musik wandelt sich gegen Ende, als die Hauptfigur Aurelia (Bianca Andrew) sich vom Leben betrogen fühlt und schließlich resigniert, in eine ruhige, bedrohlich-dunkle Tonkulisse und endet schließlich in einem unwirklichen Oberton der stimmgewaltigen Akkorde, was in diesem Moment wie ein abschaltendes Gerät auf der Intensivstation klingt. Vielleicht ist dieses großartige Werk mit seiner sinnlichen und komplexen Partitur der endgültige Durchbruch für den Komponisten Vito Žuraj?

In den Rezensionen werden die stimmliche Leistung der Aurelia und das komplexe Spiel ihrer in sich widersprüchlichen, spröden Tochter Anna (Nika Gorič) besonders hervorgehoben.

Wir haben Vito Žuraj, der 2009 das Wolfgang-Rihm-Stipendium der Hoepfner Stiftung erhielt, seit Jahren unterstützt und in seinem Vorhaben bestärkt, diese Kammeroper zu vollenden. Stiftungsvorstand Friedrich Hoepfner hat die Premiere besucht und wurde vom Komponisten und vom Intendanten der Frankfurter Oper, Herrn Bernd Loebe, freundlich empfangen.

Ist es nicht schön zu erleben, wie aus einem jungen Stipendiaten ein international anerkannter Künstler wird?

 

Rezensionen:

Oper „Blühen“ von Vito Žuraj in Frankfurt uraufgeführt (faz.net)

Frankfurt: Uraufführung Oper “Blühen” von Vito Žuraj und Händl Klaus – Kultur – SZ.de (sueddeutsche.de)

Dramatik der leisen Töne: Vito Žurajs „Blühen” in Frankfurt | Mittelhessen

Brigitte Fassbaender inszeniert Vito Zurajs Oper „Blühen“ in Frankfurt (faz.net)

Oper “Blühen” in Frankfurt uraufgeführt: Mit dem Tod versöhnt | News und Kritik | BR-KLASSIK | Bayerischer Rundfunk

Blühen / Projekte / Ensemble Modern (ensemble-modern.com)

Wo blüht das Neue?

Hier geht’s zum Fotowettbewerb 2023

Was für ein schönes, positives und tatenfreudiges Motto für den
8. Fotowettbewerb 2023 der Hoepfner Stiftung aus Karlsruhe.

„Wo blüht das Neue?“ In diesen düsteren und unsicheren Zeiten, in denen sich Europa und die Welt derzeit befinden, sind die kleinen, unscheinbaren und fantasievollen Ideen, Gedanken und Projekte für eine gute, friedliche Zukunft gefragt. Was nehmen wir trotz aller Einschränkungen durch Pandemie, Krieg, Wirtschafts- und Energiekrise sowie drohender Armut wahr? Das Herstellen unerwarteter Zusammenhänge, das Wahrnehmen scheinbar marginaler Dinge unseres Lebens sind Vitaminspritzen für unsere Fantasie. Sie lassen uns die Umwelt und die Menschen um uns herum plötzlich in einem anderen Licht sehen; dadurch können neue Geschichten, Themen, Fototechniken, Witz und Satire aufblitzen.

Feierliche Eröffnung des #Smart Production Park im iWerkx®

In der TechnologieRegion Karlsruhe ist ein neues innerstädtisches Gründungs- und Wachstumszentrum entstanden, der #Smart Production Park im iWerkx®.

Hier wird Zukunft geschaffen! Startups profitieren von der großzügigen Produktionsumgebung, die fast das gesamte Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss des insgesamt 12.800 Quadratmeter großen iWerkx®-Gebäude umfasst. Hier findet sich Infrastruktur inklusive Büro- und Meetingräumen sowie die Produktionshalle „Werkstatt10“ zum Entwickeln, Produzieren und Wachsen. Der #SmartProductionPark ist von zahlreichen, attraktiven IT-Unternehmen und Forschungseinrichtungen umgeben, was das Netzwerken einfach macht. So schafft er ein attraktives Angebot, das die einzigartigen Standortvorteile Karlsruhes verbindet, um herausragende Hightech-Gründungen zu unterstützen.

Als ein vom Land Baden-Württemberg und der EU geförderter Inkubator ist der #Smart Production Park Teil des ambitionierten Hoepfner Bräu-Bauprojekts iWerkx®. Nun wurde der erste Bereich im großen Neubau mit seiner sorgfältig gegliederten Fassade im rotbraunen Sandsteinton der benachbarten Hoepfner-Burg eingeweiht.

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“PHYTO FOR FUTURE”

VORDENKER*INNEN SALON #2

“PHYTO FOR FUTURE”

Ein interaktiver Zukunfts-Talk im Salon der Hoepfner Stiftung, Rintheimer Straße 33 in Karlsruhe.

Am 29. September 2022 fand unser 2. Vordenker*innen Salon statt.

Als Speaker konnten wir Tim Kaysers (timkaysers.de) gewinnen, der in einem Impulsvortrag zum Thema „Phyto For Future – mehr Grün für die Stadt der Zukunft“ Wege aufgezeigt hat, mit Pflanzen der Klimakrise entgegenzuwirken.

Nachhaltige Impulse: Wie wird die grüne oder begrünte Stadt der Zukunft aussehen? Wie werden zukünftig urbane Umgebungen nachhaltiger gestaltet, Flächen entsiegelt? Wie können wir Hitzewellen in unseren Städten besser entgegenwirken?

Was kann jeder Einzelne tun, um zu einer Begrünung der Städte beizutragen und wie können wir Pflanzern vermehrt in unser Leben integrieren?

Zusammen Vordenken: Nach dem Impulsvortrag haben wir gemeinsam mit dem diesjährigen Latitude49Stipendiat*innenteam von Refarm Kleingruppen gebildet, sind in unterschiedliche Rollen geschlüpft und haben die Thesen aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Danach wurden alle Stimmen und Ideen im Salon zusammengeführt. Der Abend bot außerdem eine ideale Plattform für Austausch und Vernetzung

Latitude49 wird gefördert durch:

 

 

 

 

Anmeldung bitte hier: Daniela Willmann stiftung@hoepnfer-braeu.de