Feierliche Eröffnung des #Smart Production Park im iWerkx®

In der TechnologieRegion Karlsruhe ist ein neues innerstädtisches Gründungs- und Wachstumszentrum entstanden, der #Smart Production Park im iWerkx®.

Hier wird Zukunft geschaffen! Startups profitieren von der großzügigen Produktionsumgebung, die fast das gesamte Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss des insgesamt 12.800 Quadratmeter großen iWerkx®-Gebäude umfasst. Hier findet sich Infrastruktur inklusive Büro- und Meetingräumen sowie die Produktionshalle „Werkstatt10“ zum Entwickeln, Produzieren und Wachsen. Der #SmartProductionPark ist von zahlreichen, attraktiven IT-Unternehmen und Forschungseinrichtungen umgeben, was das Netzwerken einfach macht. So schafft er ein attraktives Angebot, das die einzigartigen Standortvorteile Karlsruhes verbindet, um herausragende Hightech-Gründungen zu unterstützen.

Als ein vom Land Baden-Württemberg und der EU geförderter Inkubator ist der #Smart Production Park Teil des ambitionierten Hoepfner Bräu-Bauprojekts iWerkx®. Nun wurde der erste Bereich im großen Neubau mit seiner sorgfältig gegliederten Fassade im rotbraunen Sandsteinton der benachbarten Hoepfner-Burg eingeweiht.

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“PHYTO FOR FUTURE”

VORDENKER*INNEN SALON #2

“PHYTO FOR FUTURE”

Ein interaktiver Zukunfts-Talk im Salon der Hoepfner Stiftung, Rintheimer Straße 33 in Karlsruhe.

Am 29. September 2022 fand unser 2. Vordenker*innen Salon statt.

Als Speaker konnten wir Tim Kaysers (timkaysers.de) gewinnen, der in einem Impulsvortrag zum Thema „Phyto For Future – mehr Grün für die Stadt der Zukunft“ Wege aufgezeigt hat, mit Pflanzen der Klimakrise entgegenzuwirken.

Nachhaltige Impulse: Wie wird die grüne oder begrünte Stadt der Zukunft aussehen? Wie werden zukünftig urbane Umgebungen nachhaltiger gestaltet, Flächen entsiegelt? Wie können wir Hitzewellen in unseren Städten besser entgegenwirken?

Was kann jeder Einzelne tun, um zu einer Begrünung der Städte beizutragen und wie können wir Pflanzern vermehrt in unser Leben integrieren?

Zusammen Vordenken: Nach dem Impulsvortrag haben wir gemeinsam mit dem diesjährigen Latitude49Stipendiat*innenteam von Refarm Kleingruppen gebildet, sind in unterschiedliche Rollen geschlüpft und haben die Thesen aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Danach wurden alle Stimmen und Ideen im Salon zusammengeführt. Der Abend bot außerdem eine ideale Plattform für Austausch und Vernetzung

Latitude49 wird gefördert durch:

 

 

 

 

Anmeldung bitte hier: Daniela Willmann stiftung@hoepnfer-braeu.de

 

Ausstellung zum Fotowettbewerb in Karlsruhe eröffnet

Über 100 Gäste kamen am Donnerstagabend ins Haus der Wirtschaft in der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe und nutzten die Gelegenheit, das Ergebnis unseres diesjährigen Fotowettbewerbs „Nähe und Distanz“ genau in Augenschein zu nehmen.

Unter Einhaltung der Corona-Regeln präsentierte die Hoepfner Stiftung bei der Vernissage neben den Fotos der zehn Preisträger*innen des Wettbewerbs noch ca. 80 weitere Fotoarbeiten. Fast alle der Preisträger waren vor Ort oder per Video-Konferenz anwesend und gaben der Projektleiterin Catharina Hoepfner in kurzen Interviews interessante Einblicke in Ihr Schaffen als Fotograf*in. Als ein weiterer Höhepunkt des Abends waren alle Anwesenden aufgerufen, den Publikumspreis zu bestimmen. Aufgrund der großen Auswahl der Motive fiel die Auswahl punktgleich auf zwei Fotoarbeiten.

Die Ausstellung ist noch bis Ende November im Foyer der IHK Karlsruhe zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.

Einblicke in den Katalog zur Ausstellung finden Sie hier.

Elina Lukijanova wird Wolfgang-Rihm-Stipendiatin 2020

Betrachtet man die kräftigen Auf- und Abstriche, mit denen der Cellist Anselm Weber die eindringliche Komposition von Elina Lukijanova interpretiert, dann ahnt man schnell, dass sie kein Leichtgewicht sein will. Tiefes Schnarren, rhythmisches Kratzen, dazwischen melodische Fragmente und Assoziationen an eine postapokalyptische Maschinenwelt entlockt er dem von der Komponistin aus Tonnen und Saiten selbst gebauten Instrument, das sie mit einem Hauch von Ironie „Blech-Cello“ nennt. 

Vielleicht bezieht sie auch deshalb so kraftvoll Stellung, weil sie den Abgründen dieser Welt lieber trotzen will, als sie still zu ertragen? Wolfgang Rihm, der weltberühmte Lehrer dieser talentierten Künstlerin, sprach von den vielen Entwicklungschancen, die Lukijanova in sich trägt. Wir von der Hoepfner Stiftung möchten mit unserem Stipendium dazu beitragen, dass aus diesen Chancen Projekte und aus den Projekten Werke werden!

Elina Lukijanova: Geboren 1983 im heutigen Moldawien, zieht Elina Lukijanova im 8. Lebensjahr nach Deutschland. Nach dem Abitur studiert sie Songwriting, Keyboard und Music Technology in Enschede, Niederlande bei Sebastian Altekamp, Glenn Corneille und Peter Leutscher. Als Assistentin arbeitet sie für die Müllkünstlerin Inge van Kann und den Komponisten Edgar Mann, während sie sich im Selbststudium mit Instrumentenbau, Mikrotonalität und dem Schreiben von Lyrik beschäftigt.
Ab 2015 studiert sie Komposition bei Prof. Wolfgang Rihm und Prof. Markus Hechtle, sowie Musikinformatik bei Prof. Thomas Troge und Prof. Christoph Seibert.
Elina Lukijanova nimmt teil an Meisterkursen, unter anderem bei Dieter Ammann, Chaya Czernowin, Ondřej Adámek, Francesco Felidei, Zeynep Geduzlioglu, Mathias Steinauer und Manos Tsangaris.
Im Jahr 2018 gründet sie mit Musikinformatiker*innen die Artrock-Band genre0x95 und gewinnt den DELTA Kompositionspreis des Klangforums Heidelberg.
Elina Lukijanovas Werke beziehen sich zuweilen auf Bildende Kunst, eigene lyrische Arbeiten, Texte anderer Autor*innen und philosophische Arbeiten.
Sie legt ihr Augenmerk auf Texturen, auf Prozesse des physischen Schaffens und Erfindens, seien es eigene Instrumente, mikrotonale Stimmungen oder Ideen digitaler und rekursiver Umgebungen: Flüchtigkeiten, die in einer sinnlichen Welt Erfahrung finden.

Auftragsarbeit Rihm-Stipendium: Glashaus

Mit einem markerschütternden Schrei markierte Sopranistin Sophie Buß einen Höhepunkt der ersten Oper von Marc David Ferrum: Sie hat endlich einen riesigen Sack voller bunter Plastikteile gefunden. Leidenschaftlich begehrt sie dieses formbare Material, das anscheinend „Alles“ kann und nach dem sie fast schon süchtig geworden ist im Verlauf dieses spannenden Abends. Ferrum scheut sich nicht, ein aktuelles Thema aufzugreifen und es dann in einer fast schon märchenhaften Weise zu verarbeiten.

Selten haben wir einen so intensiven Abend mit zeitgenössischer Musik erlebt.

Und wir sind stolz darauf, dass Ferrum dieses Werk für das Wolfgang-Rihm-Stipendium 2019 geschaffen hat. Die (überlebensgroße) Partitur liegt bei uns im Tresor! Übrigens ist dort vermerkt, dass der Schrei so hoch wie möglich gesungen werden soll (und auch so laut wie möglich?)