Auch in diesem Jahr fand das Stifterfest der Hoepfner Stiftung am 14. Juli statt. Zum Fest eingeladen sind die Freunde und Förderer der Stiftung. Junge Künstler, Kulturschaffende und Startups bekommen die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Dadurch gewinnen sie an Erfahrung und erhalten Feedback, und die Gäste haben Gelegenheit, selbst zu beurteilen, wie die Stiftung arbeitet und ihr Geld anlegt.
Einen fulminanten Auftritt hatte gleich zu Beginn des Programms die Schlagzeugerin Leonie Klein (http://www.leonie-klein.net) mit dem Stück “Asventuras” von Alexej Gerassimez für Snare Drum-Solo.
Auch unser diesjähriger Wolfgang-Rihm-Stipendiat Marc David Ferrum (https://marc-david-ferrum.com) überzeugte mit dem von ihm komponierten Stück „Down the rabbit hole“ aus dem Jahr 2017, das als Video der Künstlerin Pascale Feiertag mit der Sängerin Sophie Luise Stengel gezeigt wurde.
Insgesamt neun Jungunternehmen aus dem CyberLabhttps://www.cyberlab-karlsruhe.de/teams-im-lab)die Chance sich und ihre Produkte vorzustellen beim diesjährigen Stifterfest vorzustellen.
Die Jungunternehmerin Katharina Schmidt zog ein Fazit aus einem Jahr Latitude49-Stipendium (https://latitude49.de) im Zukunftslabor – ein umgebauter Seefrachtcontainer – auf dem Hoepfner Areal. Das Ziel von apic.ai (https://www.apic.ai) ist der Erhalt der biologischen Vielfalt. Ungewissheit über die Konsequenzen menschlicher Einflüsse bei der Gestaltung urbaner und ländlicher Lebensräume soll kein Grund mehr für den Verlust von Biodiversität sein. Mit Hilfe der Aggregation von Daten aus Bienenstöcken wollen sie ein Werkzeug für nachhaltigere Entscheidungen bei der Gestaltung von Grundstücken, Städten, Kommunen und landwirtschaftlich genutzten Flächen schaffen. Bienen retten mit künstlicher Intelligenz!
Pünktlich zum Ende des kurzen Programms hatte der Wettergott ein Einsehen, und so konnten die Gäste des Stifterfests auch im Garten mit den Jungunternehmern und Künstlern ins Gespräch zu kommen.