Initiator:

Hoepfner Stiftung, Karlsruhe

Ziele:

Mit dem Wolfgang-Rihm-Stipendium wollen wir junge Komponierende fördern, das Verständnis für zeitgenössische Musik heben, jungen Komponierenden zu einer Bühne verhelfen, die Nutzung von Multimedia in zeitgenössischen Kompositionen ermöglichen und die Verbreitung zeitgenössischer Musik verbessern.

Teilnahme:

Durch Vorschlag einer deutschen Musikhochschule (Selbstbewerbung nicht möglich) bis zum 31. Oktober 2025 (Einsendeschluss).

Wer kann vorgeschlagen werden:

Studierende oder Alumni der letzten beiden Jahre einer deutschen Hochschule für Musik.

Was ist einzureichen:

Von der Hochschule:

  • Bestätigung, dass sie das Auftragswerk aufführen wird, falls der Kandidat/die Kandidatin gewinnt, und dass der Kandidat/die Kandidatin bei ihr studiert (hat)
  • kurze Begründung, warum dieser Kandidat/diese Kandidatin ausgewählt wurde

Unterlagen des Kandidaten:

  • eine Partitur eines Werks des Kandidaten/der Kandidatin
  • ein Video, das eine Aufführung eines Werks des Kandidaten/der Kandidatin zeigt
  • Lebenslauf
  • Bewerbungsschreiben

Bitte senden Sie die Unterlagen in elektronischer Form an die Mailadresse:
stiftung@hoepfner-braeu.de

Welche Unterstützung ist zu erwarten:
  • Es wird zunächst ein mit 5.000 Euro dotierter Kompositionsauftrag vergeben.
  • Aufführungen 2026 am Badisches Staatstheater Karlsruhe, sowie bei der entsendenden Musikhochschule
  • Marketingsupport für Komponierenden und Aufführung
  • Videoproduktion über die Aufführung zur Verbreitung in Fernsehen und Social Media
  • Fotoproduktion mit dem Komponierenden für Lebenslauf, Programmhefte etc.
Der Jury gehören an:
  • Zwei ehemalige Wolfgang-Rihm-Stipendiaten, nämlich die Komponisten Vito Zuraj und Marton Illés
  • vom Badischen Staatstheater Karlsruhe Generalmusikdirektor Georg Fritzsch,
    beratend Kapellmeister Ulrich Wagner, der die Konzertreihe „Nachtklänge“ mit Aufführungen zeitgenössischer Musik leitet
  • Juryvorsitzende ist die Komponistin Frau Prof. Rebecca Saunders, selbst profilierte Rihm-Schülerin und Karlsruhe auch durch ihre Kontakte zum Zentrum für Kunst und Medien verbunden
  • Als Beisitzer nimmt der Vorstand der Hoepfner Stiftung, Dr. F. G. Hoepfner teil.
Wer hat die besten Chancen:

Die Jury sucht eigenständige Leistungen, die Talent und Kunstfertigkeit der Komponierenden dokumentieren und einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung der zeitgenössischen Musik leisten.