Spendenübergabe

Yasmin Sahin erhält eine Spende von 1.100 Euro von den Brüdern und Schwestern am Henkel, übergeben von Dr. Friedrich Hoepfner.

Das Geld wird für den Ausbau der Küche in den Räumlichkeiten der Lernfreunde in der ehemaligen Mackensen-Kaserne benötigt, wo Frau Sahin zusammen mit vielen ehrenamtlichen Helfern Flüchtlingskinder betreut und sie unterrichtet. Die Jugendlichen sollen sich positiv weiter entwickeln, sich wertgeschätzt und akzeptiert fühlen und neben anderen Bildungsinhalten insbesondere die deutsche Sprache so lernen, dass sie sich im Alltag verständigen können.

Die Brüder und Schwestern am Henkel sind eine Gruppe von Persönlichkeiten aus der Region, die sich regelmäßig bei einem guten Bier treffen, aktuelle Fragen diskutieren und dabei für gute Zwecke in der Region sammeln.

Wolfgang-Rihm-Stipendium 2017 an den 18-jährigen Kompositionsstudenten Franz Ferdinand August Rieks vergeben

Der berühmte Karlsruher Komponist Prof. Wolfgang Rihm und Dr. F.G. Hoepfner haben vereinbart, dass die Hoepfner-Stiftung jährlich ein Stipendium für junge Komponisten vergibt. Die Fördermittel sollen in variabler Weise dafür eingesetzt werden, die künstlerische Entwicklung der Stipendiaten voranzutreiben. Auf Vorschlag von Prof. Rihm wurde das begehrte Wolfgang-Rihm-Stipendium in diesem Jahr an den Komponisten Franz Ferdinand August Rieks vergeben.

Franz Ferdinand August Rieks, geboren 1998 absolviert sein Vorstudium im Hauptfach Komposition bei Prof. Wolfgang Rihm und Prof. Markus Hechtl, im Fach Klavier bei Prof. Kaya Han an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe.
 
Sowohl als Komponist, als auch als Pianist arbeitet Franz Ferdinand August Rieks filigran am Klang. Es geht ihm nicht darum, musikalisch-ästhetische Konflikte aufzuzeigen, sondern diese durch kreative, von allen Seiten inspirierte Klangarbeit hinter sich zu lassen, um sich selbst, die Musiker und das Publikum mit greifbar anspruchsvoller Musik auf natürlicher Weise zu bewegen.
 
Das Wolfgang-Rihm-Stipendium beinhaltet eine Komposition. Franz Rieks arbeitet im Moment an einem Stück, das mit Hilfe der Hoepfner Stiftung im nächsten Jahr uraufgeführt werden soll.
Mit Franz Ferdinand August Rieks ist es der Hoepfner Stiftung auch in diesem Jahr gelungen, ein vielversprechendes junges Talent zu fördern.
Wenn Sie uns bei unserer Arbeit unterstützen möchten, freuen wir uns über eine Spende an die Hoepfner Stiftung.
Unser Spendenkonto ist BW Bank Karlsruhe, IBAN: DE03 6005 0101 0004 0298 67 BIC: SOLADEST600. Die Gemeinnützigkeit der Stiftung ist durch einen entsprechenden Bescheid des Regierungspräsidiums bestätigt worden, so dass wir Ihnen auch gerne eine Spendenbescheinigung ausstellen. Ganz unkompliziert können Sie auch direkt über unsere Homepage www.hoepfner-stiftung.org digital spenden.

Wir wünschen allen Freunden und Förderern der Hoepfner Stiftung eine schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2017.

Fotowettbewerb beendet – Die Preisträger stehen fest!

Wir haben uns sehr über die Einsendung zahlreicher, z.T. exzellenter Fotoarbeiten, die das weitgefasste Thema sehr vielfältig umgesetzt haben, gefreut. Aus ca. 1.000 eingegangenen Fotografien wurden nach sehr strengen Kriterien durch die Fachjury die Preisträger-Arbeiten bestimmt. Die Jury bewertete dabei die Eigenständigkeit und die Idee der Arbeit, die fotografische Umsetzung sowie die Präsentation als fotografischer Abzug.

Die Fotos der 11 Preisträger sowie weitere ca. 90 Arbeiten werden im Zeitraum vom 25. Januar 2017 bis zum 09. März 2017 in einer Ausstellung in der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe gezeigt.

Ganz herzlich möchten wir Sie zur Vernissage der Ausstellung am Dienstag,  24. Januar 2017 um 18 Uhr im Foyer der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Lammstraße 13-17 einladen.

Wir wünschen allen Teilnehmern für Ihre weitere Arbeit mit dem Medium Fotografie alles Gute und viele kreative Ideen!  Vielleicht nehmen Sie ja beim nächsten Fotowettbewerb 2018 wieder teil, wir würden uns freuen. Nach Erscheinung des Katalogs werden wir diesen hier veröffentlichen.

Die Preisträger:

  1. Preis (3.000,- Euro):  Vera Nowottny, München: „Schutzgebiet“, „Homeland“, „Violet“
  2. Preis (2.000,- Euro):  Thomas Kläber, Kolkwitz: „Am Ende der Zeit“
  3. Preis (1.000,- Euro):  Nurith Wagner-Strauss, Wien: „Syrisches Flüchtlingsmädchen“, Syrische Flüchtlingsfrau auf dem Weg nach Ungarn“, „Syrische Flüchtlingsmädchen fragen nach dem Weg“
  4. Preis (500 Euro): Lena Giovanazzi, Berlin: „Willkommen in Wies I-III“
  5. Preis (500 Euro): Klaus Eppele, Karlsruhe: „Geschäftsmann“, „Maler“, „Polizist“
  6. Preis (500  Euro): Kati Bruder, Wien: „Wir anderen. Johnhof. Heinz“, „Wir anderen. Johnhof. Türkische Familie“, „Wir anderen. St. Gabriel. Mustafa & Sadig“
  7. Preis (250 Euro): Larissa Mantel, Karlsruhe: „Ali im Landesmuseum Karlsruhe“
  8. Preis (250 Euro): Peter Wilson, Landsberg am Lech: „Elisabeth Nwokoma“
  9. Preis (250 Euro): Melanie Hübner, Berlin: „Couch auf Schachbrett, Xantenerstr. 184“, „Zelle, JVA Duisburg Hamborn“, „Bordell, Flair Berlin“
  10. Preis (250 Euro): Holger Krischke, Münster: „me/Maika Korfmacher“, „me/Luisa Kömm“, „me/Sieglinde Krischke“

Europäischer Förderpreis für Fotografie (1.000,- Euro): Hermann Recknagel, Mainz: „Feldarbeiter“ 15, 16,17

Publikumspreis (500 Euro) – wird auf der Vernissage am 24.01.2016 in der IHK Karlsruhe vergeben.